So richtig Fu hat Claudio Pizarro beim SV Werder Bremen noch nicht Fuß gefasst. Der talentierte Peruaner ist mit Mitte 30 nicht mehr der jüngste, kann mit seiner Erfahrung der Mannschaft aber sicher helfen. Nach den vielen Ausfällen steht er vor seiner Chance bei den Hanseaten.
Pizarro sagt laut BILD: „Ich habe nicht so viel gespielt, wie ich dachte und wollte. Aber ich fühle mich sehr gut, kann jetzt auch auf dem Platz helfen. Die Probleme mit dem Körper sind geregelt. Jetzt geht es los. Ich bin bereit!“ Pizarro gibt aber gleichzeitig offen zu: „Es ist etwas schwierig für mich. Aber das ist unser System. Ich war immer bei Teams, die nach vorne gespielt haben und Druck machten. Ich bin nicht einer, der auf Konter spielt.“ Am Wochenende muss der SV Werder zum FC nach Augsburg. Bislang konnten die Grün/Weißen dort noch nicht gewinnen. Pizarro meint: „Es gibt immer ein erstes Mal. Wir glauben, dass wir da gewinnen können. Beide Teams sind nicht so gut drauf. Für uns ist gut, dass Augsburg in der Europa League gespielt hat. Sie werden nicht so frisch sein!“
Nach zuletzt guten Spielen gegen den FC Bayern und den BVB, bei denen man aber am Ende mit leeren Händen da stand, ist es nun an der Zeit, dass Bremen wieder punktete, will man nicht gegen den Abstieg spielen.