Eintracht Braunschweig reist am kommenden Spieltag zum FC Bayern München. Das Tabellenschlusslicht hat beim aktuellen deutschen Meister, der auf Platz 1 rangiert, nur wenig zu verlieren. Dementsprechend freut sich deren Trainer auf den Auftritt in München.
„Es ist ein Mix aus beidem“, sagt Lieberknecht auf die Frage, ob es Vorfreude oder Respekt sei, was er verspüre, gegenüber der Homepage des FC Bayern. „Natürlich ist da eine große Vorfreude, wenn du dich mit der derzeit vielleicht besten Vereinsmannschaft der Welt messen darfst. Das eine schließt das andere aber nicht aus. Ich habe mindestens genauso großen Respekt vor der Leistung des FC Bayern in den vergangenen Jahrzehnten. Deutschlandweit sollte jeder davor seinen Hut ziehen.“ Die Rollen zwischen beiden Mannschaften sin klar verteilt, denn während bspw. Franck Ribéry 25,5 Millionen Euro 2007 gekostet hat, ist der komplette Kader des Liganeulings in etwa diese Summer wert. „Auch das hat sich der FC Bayern in den vergangenen Jahrzehnten einfach erarbeitet und verdient, diese Ablösesummen für Spieler bezahlen zu können“, sagt der BTSV-Coach weiter. „Aber solche Vergleiche hinken ja auch irgendwie. Wenn man sich vor Augen führt, welchen Wert meine Mannschaft noch vor drei bis vier Jahren hatte, dann muss man anmerken, dass auch bei uns eine große Entwicklung stattgefunden hat.“
Für den FC Bayern gilt es dagegen, einen Ausrutscher zu vermeiden, schließlich hat man erst am vergangenen Wochenende den Vorsprung auf Borussia Dortmund auf 7 Punkte ausgebaut.