Der Titelverteidiger FC Bayern München trifft im Achtelfinale der Champions League auf den FC Arsenal London, den wohl schwersten Gegner, den man hätte ziehen können. Dementsprechend waren die Verantwortlichen des deutschen Rekordmeisters mit der Ziehung nur wenig zufrieden.
So sagte Bayern-Präsident Uli Hoeneß auf der Homepage des Vereins: „Ich habe es befürchtet. Das war die stärkste Mannschaft in unserer Trommel. Aber auf der anderen Seite ist das ein Gegner, der auf keinen Fall unterschätzt wird.“ Auch Vorstandsvorsitzender Karl-Heinz Rummenigge ist mit den Gunners als Gegner in der nächsten Runde nicht ganz zufrieden, auch wenn man zuerst auswärts antreten kann: „Es gab angenehmere und leichtere Gegner im Topf. Aber man kann es nicht ändern. Wir sind vor zehn Monaten zum letzten Mal auf sie getroffen und wissen, dass das ein Gegner ist, den man sehr respektvoll behandeln muss. Das werden wir auch tun. Arsenal hat eine gute Phase, eine Phase der Stabilität. Wir werden zwei gute Spiele abliefern müssen und hoffen, dass wir es so zu Ende bringen wie letztes Jahr.“
Matthias Sammer gibt sich dagegen selbstbewusst. Er weiß, dass man alle Mannschaften schlagen muss, dir einem vorgesetzt werden, wenn man den Titel in diesem Jahr verteidigen will. Daher sagt er auf der Homepage des deutschen Rekordmeisters: „Wir nehmen es, wie es kommt. Ich kann damit leben. Wir müssen nach dem Urlaub im Januar vom ersten Tag an gut arbeiten und brauchen dann gegen Arsenal zweimal eine gute Form.“