Der FC Schalke 04 hat in den vergangenen beiden Spielen 11 Gegentore kassiert. Keine gute Zeit für Mannschaft und Trainer. Und da hilft es natürlich nicht, wenn sie ehemalige Spieler zur Wort melden und sich zum Klub äußern. Ähnlich hat das wohl nun auch Manager Horst Heldt gesehen.
Der Manager sagt zu BILD über die Aussagen von Jens Lehman: „Ich habe mich über die Niederlagen maßlos geärgert wie jeder Schalker. Aber das letzte Mal geschämt habe ich mich, als Jens Lehmann als Spieler des VfB Stuttgart einem Mainzer Fan die Brille vom Kopf gezogen hat.“ Im Dezember 2009 hate sich Lehmann bei Stuttgarts 1:1 in Mainz einen Doppel-Ausraster geleistet, denn er sag erst Rot für Revanche-Foul an Bancé, dann nahm er einem Fan die Brille ab.
Lehmann sagte in SPORT BILD: „Hat man Sympathien für Schalke, schämt man sich ein wenig nach diesen Desastern gegen Madrid und Bayern. Und fragt sich, wie es Clemens Tönnies schaffen will, diese Mittelmäßigkeit zu ändern – oder ob er das überhaupt kann.“ Das sind wohl die Aussagen, die Heldt auf die Palme brachten.