Lukas Podolski hat nach seinem Wechsel vom FC Arsenal zu Inter Mailand keine guten Worte für seinen Ex-Trainer Arsene Wenger übrig. Zuletzt beschwerte sich der Angreifer immer wieder, dass er keine Chance habe, sich bei Arsenal zu beweisen.
In einem Interview mit der englischen Zeitung „The Sun“ sagte er nun nach Angaben der „Sport Bild“: „Er hat gar nichts gesagt. Er hat weder angerufen noch ‚Alles Gute‘ gewünscht.“ Podolski weiter: „Ich brauche keine Blumen oder einen Kuss von ihm. Aber es geht hier auch um Respekt. Für mich ist Respekt wichtig. Ich habe für diesen Klub (Arsenal, d.Red.) alles getan, was ich konnte. Ich glaube nicht, dass ich irgendetwas falsch gemacht habe. Ich habe mich in keiner Disko betrunken.“ Podolski wechselte im Winter auf Leihbasis für ein halbes Jahr von London nach Mailand. Mit seinem Ex-Klub fühlt er sich immer noch verbunden: „Ich wünsche Arsenal und den fantastischen Fans nur das Beste für diese Saison – und ich betrachte mich selbst als einen ‚Gunner‘!“
Das Verhältnis zwischen Poldi und Wenger scheint angespannt: „Von ihm kam nichts, aber das ist offenbar seine Art. Er hatte mir kurz vor Beginn der Transferperiode noch gesagt, dass er nicht will, dass ich gehe. Aber danach hat er mit mir gar nicht mehr gesprochen.“ Man darf daher gespannt sien, wie es sich entwickelt, wenn der Deutsche im Sommer nach London zurück kehren sollte.