Buchmacher zweifeln nicht an Bayern: Daheim Favorit gegen Juve

2. April 2013 | Abgelegt unter: Champions League,Wetten | Beitrag von:

Der FC Bayern hat seine Generalprobe für das Champions-League-Viertelfinale gegen Juventus Turin mit Bravour bestanden. Am Samstagabend feierte die Mannschaft ein sensationelles 9:2-Schützenfest gegen den HSV und steht jetzt unmittelbar vor dem Meistertitel. Bereits am nächsten Wochenende könnte die Titelfeier in Frankfurt steigen, zunächst gilt die volle Konzentration aber der schweren Aufgabe in der Champions-League am Dienstag (20.45 Uhr).

Heimspiel gegen Juve in der Allianz Arena - Quelle: Wikipedia/Richard Bartz

Dort wartet mit Juventus Turin die stärkste italienische Mannschaft dieser Saison. Die „alte Dame“ führt die Tabelle der Seria A mit elf Punkten Vorsprung an. Am Samstag bezwangen die Jungs von Antonio Conte im so genannten Derby d`Italia Inter Mailand mit 2:1. Acht Spieltage vor Schluss haben Andrea Pirlo und Co die Meisterschaft so gut wie in der Tasche.

Bayern gegen Juve ist ein echter Knaller und wäre auch eines Finales würdig gewesen. Beide Teams machen keinen Hehl daraus, dass sie sich leichtere Gegner für das Viertelfinale gewünscht hätten. Der Respekt auf beiden Seiten ist deutlich zu spüren, Conte bezeichnete die Bayern als „ganz harten Brocken“ und Bastian Schweinsteiger warnte eindringlich vor den Qualitäten des Gegners, der über exzellente Einzelspieler verfüge und clever und abgezockt agiere.

Wenngleich sich Juve und Bayern spielerisch absolut auf Augenhöhe begegnen, fallen die Wettquoten doch überraschend klar zu Gunsten der Bayern aus. Die Buchmacher rechnen fest mit einem Heimsieg der Münchner. Den wird es auch brauchen, sonst wird es im Rückspiel im Juventus Stadium ganz schwer werden. Trotz des fulminanten 9:2-Erfolges über den HSV, haben sich die Bayern keinesfalls vorzeitig verausgabt.

Die Hanseaten machten es den Münchner allzu leicht. Außerdem schonte Heynckes mit Blick auf die Champions-League seine Stammkräfte. Mario Gomez blieb auf der Bank und Franck Ribery und Thomas Müller kamen erst im letzten Spieldrittel zum Einsatz.