Eintracht Frankfurt hat den Fuß schon im Achtelfinale der Europa League, doch am Ende setzte sich die abgezocktere Mannschaft durch. Nach einem 2:2 im Hinspiel reichte dem FC Porto ein 3:3 in Frankfurt. Dabei hatten die Hessen zwei Mal geführt, einmal 2:0 und dann noch einmal 3:2.
„Wir sind natürlich enttäuscht. Wir haben uns mit Porto auf Augenhöhe präsentiert. Wie die Mannschaft sich verkauft hat zeigt, was für ein Herz sie hat. Die Europa League hat heute auch verloren – nämlich die besten Fans“, zeigte sich Trainer Armin Veh nach der Partie auf der Homepage der SGE enttäuscht. „Insgesamt war es ein sehr emotionales Spiel für alle Beteiligten. So etwas macht den Fußball aus, auch wenn wir die Leidtragenden und nicht weitergekommen sind. Das 1:2 wäre vermeidbar gewesen, da haben wir zu langsam geschaltet.“ SGE-Keeper Kevin Trapp fügte auf der Vereinspage an: „Wenn man drei Tore gegen einen solchen Gegner schießt und dann trotzdem nicht weiterkommt, dann ist das einfach unfassbar bitter. Wir haben heute eine richtige gute Partie gemacht, aber es sollte einfach nicht sein.“
Für Frankfurt heißt es nun, sich wieder der Liga zu widmen. Auch da wartet eine schwierige Aufgabe, denn das Team von Trainer Veh befindet sich in der abstiegsgefährdeten Zone.