Eintracht Frankfurts Höhenflug ist zwar zuletzt immer mal wieder ins Stocken geraten, doch mit 27 Punkten auf dem Konto, übrigens genau so viel wie der Deutsche Meister Borussia Dortmund, liegt die Mannschaft von Trainer Armin Veh weit über dem Soll. Ein Erfolgsgarant: Sebastian Jung.
Die Eintracht möchte mit dem Außenverteidiger, der im Sommer den Klub mittels einer Ausstiegsklausel nach Angaben von bild.de verlassen kann, den Vertrag verlängern. „Wer weiß? Ich habe immer gesagt: Eintracht ist mein erster Ansprechpartner. Im Winter setzen wir uns zusammen“, so der 22-Jährige im Interview mit der Zeitung. Eine Entscheidung, ob Jung geht, bis 2014 bleibt oder gar verlängert, ist noch nicht gefallen. „Wir müssen im Winter keine Entscheidung treffen. Ob’s im Januar dazu kommt? Es könnte sein“, so der Frankfurter weiter. „Ich glaube aber eher nicht. Wenn alles passt, kann es auch im März sein. Ich muss mich wohlfühlen dabei, wenn ich unterschreibe.“
Mit der Entscheidung von Sebastian Rode, der sich ebenfalls auf die Zettel zahlreicher Spitzenklubs gespielt hat, hat dies aber nichts zu tun, wie Rode der Zeitung versichert. „Nein. Meine Entscheidung hat nichts mit seiner zu tun. Klar haben wir mal kurz drüber geredet, ob’s was Neues gibt“, so der „fast“ Nationalspieler. „Er sagt mir aber nicht, wie weit die Verhandlungen sind. Das geht mich auch nichts an. Ich mache meine Sache nicht von anderen abhängig.“ Zuletzt verkündete die Eintracht, dass man sowohl Rode als auch Jung auf jeden Fall halten möchte, beide zudem nicht freiwillig ziehen lassen wird.