Der FC Bayern München scheint mit den Planungen für die kommende Saison langsam aber sicher durch zu sein. Alle Mannschaftsteile hat man verstärkt, eine Karte fehlt im Spiel aber noch: Javi Martinez von Athletic Bilbao. Doch die Basken wollen ihren Mittelfeldspieler nicht ziehen lassen.
Unlängst verkündete die „tz“, dass sich der Rekordmeister mit dem Spieler über alle nötigen Vertragsmodalitäten einig sei. Demnach erhalte der spanische Nationalspieler einen Vertrag bis 2016, der ihm jährlich ein Salär von sieben Millionen Euro netto einbringen würde. Doch die Berater des Spielers verkündeten über spanische Medien, dass dem nicht so sei. Demnach habe noch niemand mit ihrem Schützling gesprochen, der einem Wechsel aber nicht abgeneigt sein.
Der Präsident von Bilbao verkündete zudem, dass zwei Bedingungen erfüllt werden müssen, ehe man Martinez ziehen lässt. Zum einen wären da 40 Millionen Euro und zudem anderen müsste der Spieler mitteilen, dass er den Verein verlassen möchte. Erst wenn beide Bedingungen erfüllt sind, sie man zu Gesprächen bereit. Ob der FC Bayern aber eine solche Summe in die Hand nehmen wird, gilt als unwahrscheinlich. Schon die 30 Millionen Euro für Mario Gomez sorgten vor drei Jahren für viel Aufregung, die weder dem Spieler noch dem Verein gutgetan hat.
Aber diese Summe wird es wohl in etwa werden, möchte man den Basken in Zukunft im Trikot des FC Bayern sehen. Neben dem deutschen Rekordmeister sollen im Übrigen auch der FC Barcelona, Real Madrid, Manchester City und ein Klub aus Italien ihr Interesse an Martinez bekundet haben. Aber aufgrund des Financial Fairplays kann sich derzeit keiner der Vereine einen Spieler in dieser Größenordnung zulegen. Allerdings könnte sich das schnell ändern, wenn man einen Spieler für die entsprechende Summe verkaufen kann.