Per Emil Hojbjerg wechselte im Sommer auf Leihbasis vom FC Bayern München zum Fc Schalke 04. Bislang verlief die Leihe für den Dänen eher durchwachsen, trotzdem möchte sich der bullige Mittelfeldspieler auf Schalke durchsetzen.
„Wenn man irgendwo neu hinkommt, muss man sich durchbeißen“, sagte Hojbjerg im kicker. „Das ist selten einfach, uns das war es für mich anfangs auf Schalke auch nicht. Aber jetzt kann ich das alles genießen und mich auf das Fußballspielen konzentrieren.“ Der Däne sieht schon jetzt Verbesserungen in seinem Spiel. „Ich finde, dass ich schon Fortschritte gemacht habe, auch wenn ich weiß, dass es noch besser geht“, so der Schalker. Im Verhalten gegen den Ball habe den größten Fortschritt gemacht. „Das ist ein wichtiger Bestandteil im Fußball, der mir jetzt viel bewusster geworden ist als beispielsweise während meiner Zeit beim FC Bayern“, erklärte er. „Da hat die Mannschaft ja meistens den Ball, da sieht dann jeder gut aus.“
Ein Verbleib in Gelsenkirchen kann sich Hojbjerg trotz seines bis 2018 laufenden Vertrages in München vorstellen, „Stand jetzt“, so Hojbjerg, „sind die beiden Optionen, dass ich zurück zum FC Bayern gehe, bei dem mein Vertrag noch bis 2018 läuft, oder dass ich weiter beim FC Schalke bleibe. Ich wäre nicht zum FC Schalke gewechselt, wenn ich es grundsätzlich ausgeschlossen hätte, länger als bis zum nächsten Sommer dort zu sein.“