Borussia Mönchengladbach scheint bei der Suche nach einem Nachfolger für Marco Reus, der im Sommer für 17 Millionen Euro zum deutschen Meister Borussia Dortmund wechselte, fündig geworden zu sein. Luuk de Jong von Twente Enschede soll es sein. Doch sein Klub stelle sich alnge quer, verlangte für den 21-Jährigen Stürmer fast 20 Millionen Euro. Doch nun scheint der Poker vor einem Ende zu stehen.
Rund um den Borussen-Park ist zu vernehmen, dass man sich bei 12,5 Millionen Euro Ablöse plus maximal zwei Millionen Bonus, wenn Gladbach die Champions League dieses und nächstes Jahr erreicht, geeinigt habe. Sollte dem so sein, dass wird der Holland-Knipser (25 Saisontore) bei Borussia für fünf Jahre unterschreiben. Nach Granit Xhaka (19/8,5 Mio) und Alvaro Dominguez (23,/8 Mio) wäre es das dritte Schwergewicht in Sachen Transfers. Allerdings war das auch bitter nötig, denn die Borussia musste gleich drei Spieler abgeben.
Zum einem verabschiedete sich Dante zum FC Bayern München. Der Innenverteidiger und Abwehrchef suchte eine neue Herausforderung, Gladbach musste ihn für 4,6 Millionen Euro ziehen. Ganz ohne Einnahmen verließ Roman Neustädter den Klub, er wechselte zum FC Schalke 04. Letzter Leistungsträger, der im Sommer ging, war eben der bereits angesprochene Marco Reus. Für Coach Lucian Favre, der übrigens nicht geht sondern seinen Vertrag vorzeitig verlängert hat, wird es nun darum gehen, die Neuzugänge bestens in die Mannschaft zu integrieren und an die Leistungen der letzten Saison anzuknüpfen.
Allerdings wird das nicht einfach, denn ob die Neuen an die Leistungen von Reus und Co. anknüpfen können, muss noch abgewartet werden,. Allerdings haben sie alles das Potenzial dazu, jetzt geht es nur noch darum, dieses abzurufen.