Vor etwas mehr als einem Jahr verließ Thomas Tuche den FSV Mainz 05 – nach einer mehr als erfolgreichen Zeit. Die Trennung vom Klub verließ allerdings nicht reibungslos. Nun kehrt der Coach mit seinem neuen Verein, dem BVB, zurück.
Mainz-Boss Harald Strutz schickte vor der Partie eine kleine, nicht ganz nette Aussage in Richtung Tuchel: „Wir haben unterschiedliche Auffassungen von Respekt. Sein Abgang war schon grenzwertig“, sagte er zu BILD. Der BVB-Trainer Konzert nun der Zeitung zufolge: „Über Harald Strutz habe ich mich nicht mehr geärgert. Die Zeit ist vorbei. Wie und wo er das über mich gesagt hat, sagt mehr über Harald Strutz aus als über mich.“ Dortmunds Trainer scheint die Aussage nicht gefallen zu haben. Versöhnliche Worte findet er trotzdem: „Mainz ist fast zu meiner zweiten Heimat geworden. Es war nicht nur beruflich eine sehr einschneidende und außergewöhnliche Zeit. Dorthin zurückzukommen und dort im Hotel zu wohnen, wird schon ein bisschen komisch für mich.“
Angst vor Pfiffen hat Tuchel im Übrigen nicht: „Ich kann mir nicht vorstellen, dass das Publikum Vorbehalte hat. Ich glaube, dass die, sie sich freuen, in der Überzahl sein werden.“